berührung b&o parkhotel
wettbewerb
ein bewegen innerhalb eines landschaftsraumes, umrahmt von natur, bestehenden bäumen und bestandsgebäuden. die form selbst schafft die architektur und erzeugt durch ihre komposition intime freiräume.
ein integrieren in die bestehenden höhenschichten und zugleich eine neupositionierung der baukörper, die mit dem bestand zusammenwachsen. die form und konstruktion verschmelzen, eine reduzierte bauweise aus wenigen wieder verwendbaren materialien. der natürliche alterungsprozess wird teil der architektur, geformt aus konstuktiven holzteilen.
der rücksprung in der fassade ist auflager der tragenden stützelemente, die den höhenunterschied der landschaft ausgleichen. zusammen mit dem attikadetail aus integrierter regenrinne und zugleich vordach und abschluss bilden ein architektonisches element. auf dem dach die intensive begrünung, das integrieren.
die form des privaten und zugleich offenen innenhofes schafft ein für-sich-sein inmitten der landschaft. man erreicht die einzelnen einheiten mittels hölzerner stege, ein darüber fließen von natürlicher wilder landschaft. auch hier die punktuellen, farblich akzentuierten ausgleiche der höhenschichten.
die modulbauweise, der hohe vorfertigungsgrad und die punktuelle lastabtragung erlauben eine große flexibilität und eine konstruktion in mehreren bauphasen. das ensemble ist so positioniert, dass es die errichtung in mehreren abschnitten und ein weiterbauen ermöglicht. dennoch hat jeder abschnitt bereits eine vollständige qualität, braucht die kontinuität nicht sondern wird durch sie bereichert.
im inneren natürliches material der statischen holzelemente und lichtdurchflutete offene grundrisse. eine kombination aus holz, textilien und farbe. der innenhof als verbindungselement zwischen innen und außen, zwischen privat und öffentlich. die häuser behutsam in die landschaft gelegt, ein integrieren, eine beziehung zum bestand. der zwischenraum geformt aus natur schafft diese übergänge, dieses zusammenspiel im ganzen.