rundum haus p

im alpinen hochgebiet, zwischen hohen kiefern und bergpfaden, wird eine bestehende berghütte renoviert, recycelt und weitergeabaut das projekt interpretiert die traditionellen formen, die ortsform neu und spielt mit proportionen und bewegungen.

der sockel, das fundament integriert in einen steilhang, bleibt erhalten und fügt sich als wohnraum im gesamten ein. der obere teil des hauses mit seinem satteldach dreht sich für besondere aussichten zur landschaft.

mit dem überdimensionalen dach, entstehen zwischenräume, in der natur, im gebauten. es sind übergänge, geschützte freiräume zwischen innen und außen. im zentrum architektonisches element ist der vertikale kamin aus stein. um diesen dreht, formt sich das haus, außen wie innen. die steine aus der landschaft formen, bestimmen die architektur. der kamin als dreh – und fixpunkt angedockt, um ihn die terrassen, das gemeinsame, das kommunikative, die begegnung, das gemeinsame grillen und im inneren die öfen, die wärme in jedem geschoss spürbar.

als teil des ganzen, das leicht graugrün lasierte fichtenholz vom lokalen wald, samtig, ein wechselspiel von vertikalen und horizontalen breiten, unterbrochen von einem rythmus aus vertikalen holzstehern. das ausladende dach, durch die v-förmige regenrinnen potenziert, bekommt eine aura von alpiner tradition.

ein haus im wald, als teil einer lichtung, integriert durch form und materialität.

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