verwoben kellerei st. pauls
wettbewerb 1.preis
das historische gebäude mit den alten, tiefen kellern wird knotenpunkt der architektur. eine vertikale erschließung, als skulptur ausgebildet, führt ins innere, wird durch das dachgeschoss weiterentwickelt und endet als auskragender wolkenbügel bzw. verkostungsraum. ein durchschreiten, ein durchführen von spürbarer architektur als erschließung durch das gebäude. ein visuelles architektonisches band, das die vorhandenen baukörper verbindet und zugleich auch die funktionsabläufe.
architektur in den bestand hineingestellt, wobei die zwischenräume als kommunikationsebene dienen. der verkostungsraum wird wieder als monolithischer körper ausgebildet, ein in sich geschlossenes volumen, bis auf die bestehenden bögen im sockelbereich, die den blick bzw. die architektur fokussieren.
bauherr
kellerei st. pauls
ort
eppan, italien
nutzfläche
2980 m²