rot verbindet haus g
ein moderner bau neben jahrhundertealter bausubstanz. ein spannender dialog zwischen alt und neu. die aufgabe: ein haus mit eigenem charakter, das die bereits bestehende bausubstanz – eine kapelle aus dem 15. jahrhundert und ein hotelbau aus der vorigen jahrhundertwende – ergänzen sollte. es entstand eine kleine festung zwischen autobahn, staatsstraße und fluss eisack. dunkelrotes emailliertes glas und grauer sichtbeton teilen den baukörper in zwei zonen. der sockel aus beton schützt vor blicken und lärmbelästigung, führt in das gebäude weiter und schützt zugleich den innenhof. die fensteröffnungen und aussparungen sind dem verwendungszweck der dahinterliegenden räume angepasst. die roten glasscheiben sind spiegelbild und zugleich verbindungsglied zur umgebung und zur älteren bausubstanz.
mitarbeit architektur
markus hofer, stefan griesser
bauherr
roland ganterer
ort
sachsenklemme, italien
fertigstellung
2005
nutzfläche
220 m²
fotografie
jürgen eheim