wegweiser tourismusverein

wettbewerb

ausgangspunkt sind die „steinmandln“ , kleine, pyramidale konstruktionen, bestehend aus übereinandergestapelten steinen und dienen entlang der bergpfade als wegführer. eine form, ein symbol, das im entwurf für den tourismusverein zitiert werden will. das bestehende gebäude des „tourismusvereines schnalstal“ wird erweitert und von einer neuen umfriedung umhüllt, von der aus sich eine in die höhe ragende piramide entwickelt. das bestandsgebäude erhält somit einen neuen, extrovertierteren charakter, eine form die von weitem sichtbar ist und sich somit, gewissermaßen als landmark, in die wahrnehmung der passanten einprägt. die mauer als raue, unbearbeitete betonmauer ausgeführt, umhüllt die räume des tourismusvereines schnalstal und bietet durch seine regelmäßige bewässerung im sommer platz für moosarten und ruderale wildpflanzen, während sich die betonmauer im winter als vertikale eisschicht präsentiert. die pyramide verkleidet sich mit verkohlten holzschindeln und weist öffnungen auf, die einerseits das licht in den innenraum holen und andererseits neue und unerwartete blicke auf die alpine umgebung einrahmen.

tourismusverein