übergang höllensteinhaus
es ist ein weiterbauen, ein integrieren im bestand und zugleich ein weiterführen, ein spiel mit übergänge:
übergänge zwischen alt und neu. übergänge zwischen innen und außen. die neue architektur fügt sich in den bestand ein, weitet sich richtung see aus und schafft räume in einem wechselspiel von größe, höhe, intime und offene flächen. aber immer im bezug zur umgebenen landschaft. die terrassen führen den raum zur natur, schaffen eine einheit und potenzieren die wirkung innen – außen mit den großen beweglichen fensterflächen, welche die fassade auflösen und in der die architektur als schattendach fungiert.
die architektur spielt mit faltungen und höht entwicklung und schafft besondere atmosphäre im innenraum. die holzkonstruktion ist sowohl innen als auch außen spürbar und schafft schattenwirkungen und besondere oberflächen. im zentrum des systems sei es im außen wie auch im innenbereich der lichttrichter, der natürliches licht ins innere bringt und einen besonderen kontrapunkt setzt.
die besonderheit der faltung setzt sich auch im außenbereich weiter, setzt auf kontruktive details und integriert das sonnensegel aus eingefärbtem blech. durch positionierung – maßstäblichkeit, besonderen knickungen und dank gezielt gesetzter materialität und farbe ensteht eine komplexe einheit zwischen bestand und natur, zwischen ort und landschaft.
ort
stausee höllenstein, oberbayern, deutschland
fertigstellung
2025
fotografie
gustav willeit





















