in der schachtel anders woman
die bestehenden unförmigen mauern des altbestandes, die schrägen, krümmungen, imperfektionen werden belassen, ja eigentlich durch den groben weißen putz noch hervorgehoben. im gegensatz dazu steht der glatte schwarze boden und die abgehängte schwarze decke. Der Eindruck der parallelität und geradlinigkeit wird durch die fast schwebenden eichenmöbel erreicht. diese sind wie die decke etwas von der alten mauer abgerückt. auf der anderen seite begleitet ein unbehandeltes stählernes rundrohr die besucher ins innere. Abgerundet wird das ganze durch den eingang: ein schwarzer rahmen in stahl, wie ein bild inmitten der stadtgasse brunecks.
mitarbeit architektur
francesco cigognetti, jürgen prosch
bauherr
philipp moling
ort
bruneck, italien
fertigstellung
2011
nutzfläche
70 m²
fotografie
jürgen eheim