übergang höllensteinhaus

es ist ein weiterbauen, ein integrieren im bestand und zugleich ein weiterführen, ein spiel mit übergängen:

übergänge zwischen alt und neu. übergänge zwischen innen und aussen. die neue architektur fügt sich in den bestand ein, weitet sich richtung see aus und schafft räume in einem wechselspiel von grösse, höhe, intime und offene flächen. immer im bezug zur umgebenen landschaft. die terrassen führen den raum zur natur, schaffen eine einheit und potenzieren die wirkung innen – aussen mit den grossen beweglichen fensterflächen, welche die fassade auflösen und in der die architektur als schattendach fungiert.

die architektur spielt mit faltungen und höhenwicklung und schafft eine besondere atmosphäre im innenraum. die holzkonstruktion ist sowohl innen als auch aussen spürbar und schafft schattenwirkungen und besondere oberflächen. im zentrum des systems ist im aussen wie auch im innenbereich der lichttrichter, der natürliches licht ins innere bringt und einen besonderen kontrapunkt setzt.

die besonderheit der faltung setzt sich auch im aussenbereich weiter, setzt auf kontruktive details und integriert das sonnensegel aus eingefärbtem blech. durch positionierung –  massstäblichkeit, besonderen knickungen und dank gezielt gesetzter materialität und farbe ensteht eine komplexe einheit zwischen bestand und natur, zwischen ort und landschaft.

höllensteinhaus