intus brixen die zukunft in der geschichte
die herausforderung brixen als stadt konzeptionell zu durchdringen, führte zu der spannenden konstellation des universitären territorialen sitz mantuas des politecnico di milano mit der technischen hochschule rosenheim. die entstandenen ideen galt es zu verknüpfen und in einer gemeinsamen ausstellung zu dokumentieren.
brixen, eine stadt denkt neu! manchmal ist zukunft ganz fern, manchmal liegt sie in der vergangenheit, manchmal scheint sie ganz nah und manchmal fast überholt.
ziel ist es, durch vielschichtige interventionen gemeinsam mit studierenden impulse zu generieren, um tradition und vision zu verbinden, atmosphäre und die räumliche performativität der stadt neu zu inszenieren und soziologisch die stadt mensch beziehung zu erfrischen.
losgelöst von tradierten mustern, geht es darum, frei zu denken und unkonventionelle positionen zu provozieren. die innere und äußere wahrnehmung der stadt soll mit dem werkzeug der architektur in eine neue zukunft transformiert werden, die identitätsstiftend in viele lebensbereiche wirkt.
manchmal sind die projekte leise, fast unbemerkt und manchmal sind die eingriffe radikaler, aber immer mit einer hohen sensibilität visionärer, soziokultureller interaktionen nächster generationen. durch gesellschaftliche stadtforschung entwickeln sich die projekte aus aufgedeckten problemstellungen heraus und bieten kontextuelle lösungsvorschlage für die stadt brixen.
148 studenten der beiden hochschulen setzten gemeinsam mit ihren professoren neue impulse für die stadt brixen. die ergebnisse wurden in einer ausstellung mit modellen, zeichnungen und grafiken im kurhaus guggenberg, in der hofburg und in der stadtgalerie brixen den besuchern präsentiert.
ort
kurhaus guggenberg, hofburg brixen, stadtgalerie brixen
fertigstellung
2023
fotografie
jürgen eheim